Zentraliran: Von glorreichen Zeiten und widerspenstigen Wüsten




Nach einer ausgedehnten Tour durch den abwechslungsreichen Westen des Landes haben wir uns dem klassischeren Iran zugewendet.

Die abenteuerreiche Zeit durch Berge und Täler (vor allem Kurdistans) lässt uns nach etwas mehr Komfort und kulturellen Entdeckungen sehnen. Und so zieht es uns nach Schiraz in ein schönes altes persisches Haus mit prächtigem Garten, in das wir uns für ein paar Tage einmieten.

Unsere persische Gartenoase

Schiraz und Persepolis

Wir gönnen uns die nötige Ruhe, schlendern über den Markt und erkunden einige Sehenswürdigkeiten. Dabei halten wir uns strengstens an den selbstverordneten zweistündigen Mittagsschlaf, ohne den die Hitze ohnehin kaum erträglich wäre.

Nasir-ol-molk Moschee

Ebendiese, auch bekannt als Pinke Moschee

Vor allem aufgrund des schönen Lichtspiels
Vakil Moschee

Ein Minarett der Vakil Moschee


In Schiraz werden wir von jedem einzelnen Taxi-Fahrer gefragt (gerne auch in Hörweite des vorherigen Fragenstellers), ob wir gerade auf dem Weg nach Persepolis seien, ob man gerade daher kommt oder wann man Entsprechendes vorhabe. Uns wird im Verlaufe der nächsten Tage bewusst, welch zentrale Rolle die persische Geschichte als Gründungsmythos, Bezugspunkt für Nationalstolz und Hoffnung auf bessere Zeiten einnimmt. Dabei findet, wie in vermutlich jedem Land, eine Mischung aus zweckdienlicher Verklärung, vermeintlicher Kontinuität und Hereinlesen von Aspekten aktueller Problemstellungen statt.

Wer oder was war denn Persepolis?

Persepolis war die Residenzstadt eines riesigen Reiches, das sich zu seinem Höhepunkt 500 v. Chr. über gewaltige Landmassen von der heutigen Türkei über die Levante, Ägypten und Lybien hin zu den zentralasiatischen Steppen und Wüsten bis nach Pakistan erstreckte. Gegründet von Darios dem I (520 v. Chr.) hat sie bis zur Brandschatzung durch Alexander (dem Großen; 330 v. Chr.) als Prestigebaut und Verwaltungsstätte gedient. Entgegen der populären Darstellung (westliche Folklore: der Film "300") spielte die Rivalität mit den Griechen lange Zeit eine untergeordnete Rolle und das Perserreich scheint trotz aggressivem Expansionsdrang geprägt gewesen von Toleranz gegenüber religiösen Praktiken, Offenheit gegenüber neuen Kulturen und kulturellen wie auch technischen Errungenschaften. Genau diese Eigenschaften werden auch von Menschen des heutigen Iran gerühmt und dem derzeitigen politischen Regime gegenübergestellt. Die Instrumentalisierung der Geschichte der "Perser" (gemeint ist meist das Achämenidenreich mit Persepolis) als Begründung der Nation wurde intensiv von Reza Shah (Monarch vor der islamischen Revolution) genutzt, der Kultstätten aufwändig renoviert und mit Infrastruktur ausgestattet hat. Nicht nur war das Schüren von Nationalstolz hilfreich beim Umgang mit britischen Knebelverträgen bei der Ölförderung, auch demonstrierte es seinen vermeintlich aus der Tradition gewachsenen Herrschaftsanspruch. Kein Wunder also, dass das neue Regime anderen, islamischeren Teilen der Geschichte den Vorzug gibt und viele Iraner mit einem Verweis auf persische Kontinuität auch ein bisschen Regimekritik meinen.

Fresken in Persepolis

Das 'Tor aller Länder'


Ramadan: Die Suche nach der verbotenen Frucht

Ausgehungert lungern wir durch die Straßen von Schiraz. Von immer lauter werdendem Magenknurren begleitet, wird uns klar, warum Ramadan im Iran eher zur touristischen Nebensaison gehört. 

Ob sie auch etwas zu Essen sucht?



Noch vor wenigen Jahren sollen Menschen hier ihren Job verloren haben, wenn jemand mitbekommen hat, dass sie heimlich Wasser trinken. Heutzutage ist das nicht mehr ganz so streng. In einigen Orten oder Bezirken gibt es FastFood Läden, die geöffnet haben, zu erkennen an ihrem destinkten gerucht nach Fritierfett. Man muss lediglich hinter einem Vorhang essen, denn dort kann einen Allah und die moralüberwachenden Mitmenschen ja nicht sehen. Möchte man jedoch kein fetttriefendes Fastfood oder befindet man sich in einem konservativeren Bezirk, so hat man Pech gehabt.

Spielende Kinder. Sie haben es gut, denn (noch) müssen sie sich nicht an das Fastengebot halten.

In so einem sind wir also nun gelandet. Ein wenig verzweifelt irren wir umher und finden: nichts. Wir betreten einen kleinen Tante-Emma-Laden hinter dessen Theke wir Ali treffen. Wir fragen nach einem Restaurant in der Nähe. Ali wird etwas böse schimpft auf den Ramadan, auf die Mullahs und auf Julias Kopftuch. 'Ramadaaan, Ramadaaan' sagt er immer wieder, legt sich die Hände um den Hals, um das Erstickende, Einschnürende dieser - zumindest für uns drei-  sinnlosen Regeln zu verdeutlichen. Er lacht und ruft irgendwo an, dann weist er uns an, ihm zu folgen. Wir gehen in eine kleine Hintergasse vorbei an einem jungen Mann der auf dem Boden sitzt und völlig schwarz im Gesicht und an Kleidung und Armen Kohlestücken nach Größe sortiert. Wir denken uns nichts dabei, biegen rechts ab und treffen einen anderen Mann. Ali und er unterhalten sich kurz: der Ort wo wir hin wollen ist geschlossen. Doch der iranische Flurfunk wird aktiv und so wissen unverzüglich alle Umherstehenden und -laufenden, was wir suchen. Auf Anraten eines entfernten Rufes wechseln wir die Richtung und treffen den jungen Mann mit der Kohle wieder der mit seinen schwarzen Händen wortlos aber entschieden auf ein geschlossenes Metalltor zeigt. Ali klopft, nach einiger Zeit öffnet sich ein kleiner Spalt und ein halblautes kurzes Gespärch später dürfen die hungertodbedrohten Touris herein.

Vom quälenden Hunger kann man sich gut mit einer Smartphonehülle vom Supreme Leader ablenken

Ein Vorhang wird zur Seite geschoben und es offenbart sich uns ein großer halbdunkler Raum, der seiner Dekoration nach zu urteilen als Teehaus fungiert. An einigen Tischen sitzen alte Männer mit Wasserpfeife, denn auch Rauchen ist während des Ramadan tagsüber tabu. Der ganze Laden strahlt Illegalität aus, dabei wird dort wirklich nur Tee getrunken. Unbeeindruckt schauen alte Wrestling-Champions von Fotos auf den Wänden auf das sündhafte Vorgehen im Raum herab. Die Tür geht ein weiters Mal auf und der Kohlemann von der Straße bringt Nachschub für die Rauchenden herein. Auf einmal ergibt alles etwas mehr Sinn, denn genau für dieses untergründige Treiben hat der Mann draußen die Kohle sortiert. Während wir unseren Magen mit einem Omlett beruhigen, ertönt ab und zu ein Klopfen und ein weiterer Umherirrender huscht hastig herein. Wenige Augenblicke später blubbert auch seine Wasserpfeife und auf seinem Gesicht macht sich ein entspanntes Lächeln brei.

Das Licht blendet einige Sekunden als das Metalltor uns wieder ausspuckt, zurück in das helle und fromme Shiraz, in dem die Regeln des Ramadan den Tag bestimmen.

Bunte Teppiche

Kräuter und Blüten

Pistazien und mehr Pistazien


Esfahan: ein Denkmal prächtiger Zeiten

Wohlgestärkt an Magen und Geist machen wir uns aus Schiraz davon nach Esfahan. Dort erwarten uns die Perlen "persischer" (in diesem Fall safawidischer) Kultur. Ab 1501 n. Chr. übernahm mit den Safwiden eine Dynastie die Macht, deren Blütezeit mit Shah Abbas I (1598) in vielerlei Hinsicht reiche Früchte trug. Das alte Zentrum der Stadt wird dominert von architektonischen Meisterleistungen. Angeblich 30.000 Handwerker hat der Shah aus allen Landesteilen zusammen kommen lassen, um Moscheen, Paläste und Brücken zu errichten und zu verzieren, die gleichzeitig gewaltige Macht und luftig-leichte Eleganz ausstrahlen. Die Wände der Moscheen werden überströmt von einem Meer an detailreichen Kacheln, die vielschichtige Muster bilden. Tausende Schriftzeichen der bedeutendsten Künstler zeitigen Höhepunkte kaligraphischer Kunst und rufen den Namen des Erbauers, des Propheten oder Allahs höchstselbst. Schmale und niedrige dunkle Gänge münden in riesigen lichtdurchfluteten Hallen, in denen gleißende Sonnestrahlen das Gold grandioser Kuppeln zum Leben erwecken. Paläste quellen über vor farbenprächtigen Gemälden, handgewebte Teppiche protzen mit feinsten Mustern, Stoffen und gemschackvollen Kompostionen. An den Palästen lehnt sich grünes Übermaß. Abwechselnd strömt der Duft von Rosen und Orangenblüten in die Nasenflügel und Wasserbecken verbreiten kühlen Lufthauch.

Shah Lotfollah Moschee. Gebaut ausschließlich für die Angehörigen des Königshauses. Heute darf zum Glück auch der Pöbel rein.

Shah Moschee

Gewollt cool in Isfahan. Obacht vor pornographischen Inhalten: es werden multiple Knöchel entblößt.

Am Naqsh-e-Jahan, dem zweitgrößten Platz der Welt, treffen wir Amir, mit dem wir in Gespräche vertieft den Platz 8 mal umrunden. Amir ist ein Englisch-Lehrer, der das Land verlassen will. Nach seinen Angaben ist er einer von 1,5 Millionen Menschen, die Visa fürs Ausland beantragt haben. 1,5 Millionen Menschen, die in ihrem Heimatland keine Perspektive mehr sehen. 1,5 Millionen Menschen, die ihr Glück woanders suchen wollen. 

Während Amir anfängt seine Stimme zu senken und misstrauisch um sich zu spähen, zeichnet er ein Bild der derzeitigen ökonomischen und politischen Lage, das im krassen Kontrast zur prächtigen Umgebung steht. Viele Menschen sind unzufrieden. Sie sehen sich von einem tölpelhaften und antiquierten Regime dazu gezwungen, statt eines Berufs irgendwie über die Runden zu kommen. Ein ausreichend bezahlter Beruf ist Mangelware, zumindest muss man aber fachfremd und überqualifiziert arbeiten. Während einige wenige Staatsbedienstete sich am Ölgeld bereichern und ihre Schäfchen über Ecken auf ausländische Konten retten, ist die Bevölkerung den Folgen der Mullah-Politik ausgeliefert. Die wirtschaftlichen Sanktionen entwerten nicht nur die Ersparnisse, sondern ersticken jede wirtschaftliche Entwicklung im Keim. In letzter Konsequenz führen sie sogar zu Toten z.B. bei Flugzeugcrashs (Ersatzteile dürfen nicht geliefert werden) oder Medikamentenstopps (auch die Einfuhr von Medikamenten ist betroffen). Die amerikanische Strategie, einen Regimewechsel von innen zu erzwingen, indem Unzufriedenheit durch wirtschaftliche Einschränkungen geschürt wird, ist so perfide wie erfolgreich. So richtig wütend macht viele Iraner, dass das knappe Geld dann für expansionistische Einflussnahme auf internationale Politikfelder verwendet wird. Iranische Revolutionsgarden im Syrieneinsatz, Unterstützung der Hizbollah im Libanon und Syrien, Huthu-Milizen im Jemen. Um dem ganzen den Hut aufzusetzen, wird nach innen mit größter Repression vogegangen und den Menschen eine religöse Strenge (Hijab-Pflicht, Rammadan-Gebot, Alkoholverbot etc.) aufgezwungen, die sie an ihrem persischen Ideal verzweifeln lässt. Der schiitische Islam wurde übrigens von den Safawiden als Staatsreligion durchgesetzt. Ein Fakt der seitens des Regimes mehr Anerkennung findet als die achämenidischen Ursprünge des Iran. Am Ende wird das Thema mit einem Achselzucken und der lethargischen Hoffnung auf Glück in der Visa-Lotterie aufgegeben.

Chehel Sotoun Palast

Wunderschöne Stuckverzierungen

Persisches Wandgemälde

Wüste: faszinierend und bedrohlich

Nach Esfahan wollen wir in die Wüste, immer weiter in die Wüste. Jonathan hat ein romantisches Bild von eine Sanddüne wie in der Sahara im Kopf und Julia nicht genug Kraft in der Zunge, um es ihm auszureden. (Vielleicht würde das Jonathan zumindest eine Zeit lang vom Gedanken an einen Pferdekauf ablenken. Und Pferde gibt es da auch nicht, also, was soll schon schief gehen.)

Yazd

Mit jedem Kilometer, den wir Richtung Osten trampen, ersetzen Lehm- und Strohmischungen das sonstige Zement und die Hitze scheint zuzunehmen. Als es dunkel wird, breiten wir unweit der Straße unser Nachtlager aus. Es ist windig, was erstmal angenehm scheint, weil es dadurch nicht ganz so heiß ist. Doch der Wind wird immer stärker, sodass wir das Kochen frühzeitig abbrechen müssen, um noch möglichst sandfrei zu essen. Vor dem immer stärker aufsteigenden Staub flüchten wir ins Zelt. Doch auch dann lässt der Wind nicht nach, sondern nimmt sogar noch an Fahrt auf. Irgendwann nachts ist es zu laut zum Schlafen, der Staub/Sand dringt auch ins Innenzelt, das Atmen wird schwerer. Das Vorzelt wird weggepustet, wir müssen raus und es nochmal fixieren. Die Sicht reicht dabei nur noch wenige Meter, man kann nur mit geschlossenen Augen operieren, der Sand geht in jeden Winkel und schmerzt durch die hohe Windgeschwindigkeit im Gesicht. Wir flüchten wieder ins Innere und harren mit einem Tuch im Gesicht aus. Wenige Stunde später, pünktlich zum Morgengrauen, ist alles wieder vorbei. Was übrig bleibt ist eine millimeterdicke Schicht Sand auf dem Zelt und eine kleine Sanddüne im Inneren. Naja, und auch überall sonst: in Nasen, Augen und Ohren und allem anderen, was wir dabei haben. Obwohl die Situation nicht objektiv gefährlich war (es gab keine Sanddünen, die uns hätten begraben können und wir waren auch nur wenig Meter von der Straße und wenige Minuten von der Stadt entfernt), so war sie doch sehr unangenehm und hat uns Respekt gelehrt vor den harschen Witterungen in der Wüste. Wie muss erst ein ausgewachsener Sandsturm anfühlen, mit den Tonnen von Sand, die er mit sich führen kann. Wir wollen es nicht herausfinden.

Nachdem wir stundenlang Sand entfernen und uns von den Eindrücken der Nacht erholen, fahren wir weiter in den Wüstenort Mesr, diesmal mit deutlich mehr Ehrfurcht im Gepäck. Auf dem Weg dahin ereilt uns leider auch schon das nächste Unheil: unser Auto rutscht in Kurve weg und kommt von der Straße ab. Zum Glück bleiben alle fünf Insassen, inklusive uns, unverletzt. Mit einem leichten Schrecken und großer Erleichterung warten wir gemeinsam stundenlang auf den Abschleppwagen, natürlich in der Wüste und natürlich in der Mittagssonne. Besagter Abschleppwagen hat natürlich kein Seil dabei, weswegen wir noch eine Weile auf einen zweiten warten. Nach ein paar ätzend heißen Stunden lassen wir unsere Pechsträhne hinter uns und fahren ungehindert weiter nach Mesr.

Dort angekommen schauen wir uns dann echte Sanddünen an, solche wie sie Jonathan im Kopf rumschwirrten. Es ist wunderschön und unglaublich heiß. Was jedoch noch mehr auffällt ist, wie trocken es ist. Die Umgebung scheint einfach jegliches Wasser aus dem Körper zu saugen, Mund und Nase verwandeln sich ebenfalls in ausgedörrte Wüstenlandschaften. Vor uns bereitet die Wüste ihr sandiges Tuch aus. An manchen Stellen schlägt es scharfkantige Falten, dann zeigen sich sanfte Wellen. Hier wieder gibt es sich zerknittert, zeigt geometrische Formen und bietet ein Schattentheater. Berühren wir den steilen Kamm einer Düne schmilzt der Sand unter unseren Füßen, wie träge zerfließendes Metall. Und dann ist da die Stille. Kein Vogelzwitschern, kein Grillenzirpen und schon gar kein Motorenlärm. Stille.

Besagte Sanddecke in all ihrer Pracht


Der Weg aus der Wüste... in den Regenwald?

Er führt durch noch mehr Wüste, nämlich müssen wir die Dasht-e Kavir einmal durchkreuzen. Die ist eher nicht so, wie man Wüste von hübschen Bildern kennt. Sie ist ein großes Nichts, 150 Kilometer lang Einöde aus Geröll, Sand und Salz. Ein flaches und bedrohliches Nichts, dessen Horizont unter der Hitze wie Glut flimmert.

Doch auch dieses große leere Ungetüm muss weichen, zunächst nur einigen wenigen mutigen Sträuchern, dann immer mehr knorrigen undefinierbaren Gewächsen. Mühsam klettern wir in einer alten Rostlaube der iranischen Eigenmarke Seipa eine Bergkette hoch. Der Saft einer frisch geschälten Orange hinterlässt klebrige Spuren an Händen und Lippen und einen angenehmen Geschmack im Mund. Mit unserem Fahrer haben wir erstaunlich tiefsinnige Ein-Wort-Gespräche irgendwo im Grenzbereich Englisch-Farsi-und-Handgeste. Der Motor ächzt und ruckelt beim letzten Anstieg, bevor wir auf der Pass-Ebene ankommen. Langsam fangen wir an Geschwindigkeit aufzunehmen als die Straße wieder bergab fürht. Eine Wolke zieht auf und Sekunden später sind wir komplett eingehüllt in einer Nebelwand. Fetzen von grünen Blättern scheinen durch das weiße Nichts. Immer schneller werden wir wie in einer Achterbahn vom Berg hinunter katapultiert und kurze Momente klarer Sicht erlauben unser überraschtes Urteil: Wir sind aus einer Wüste im Regenwald gelandet. Die Wolken stauen sich an den hohen Bergketten und regnen ab. Der Überfluß an Wasser lässt einen Wald entstehen, wo auf der anderen Bergseite wüstige Steppe ist. Prompt stellen wir unser Zelt mitten im Wald auf und genießen das Geräusch des Regens auf unserem von Wüstensand eingestaubten Zeltdach. 

Undurchdringliche Wolkendecke
 

Und so geht unsere Zeit im Iran langsam zu Ende. Im grünen Norden der Provinz Golestan genießen wir Wolken und gelegentliche Schauer, wohlwissend, dass noch 2.000 km turkmenische Wüste und trockene kasachische Steppe vor uns liegen, bevor es wieder wirklich grün wird.

Kommentare

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